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Angebot/Kurzbeschreibung:
Nahe dem Brandenburger Tor, im Herzen Berlins, liegt das Denkmal für die ermordeten Juden Europas. Ein Ort des Gedenkens, ein Ort der Erinnerung und der Mahnung. Der Deutsche Bundestag beschließt 1999 nach langen Debatten die Errichtung einer zentralen Erinnerungsstätte - das Denkmal für die ermordeten Juden Europas. Den Wettbewerb gewinnt der New Yorker Architekt Peter Eisenman mit seinem Entwurf. 2005 kann dann das Denkmal feierlich eingeweiht werden.
 
Anschrift:
Das Holocaust-Mahnmal
Cora-Berliner-Straße 1
10117 Berlin-Mitte
 
Verkehrsanbindung:
U-Bahn:
U5  Brandenburger Tor
S-Bahn:
S1 / S2 / S25 / S26 Brandenburger Tor
Bus:
100 U Brandenburger Tor
300 Behrenstraße/Wilhelmstraße
 
Öffnungszeiten:
Stelenfeld:
jederzeit zugänglich
 
Ort der Information:
Montag geschlossen
Dienstag bis Sonntag von 10.00 Uhr bis 18.00 Uhr
 
Letzter Einlass 45 Minuten vor Schließung
 
Schliesstage: 24.12 bis 26.12 und 31.12 ab 16 Uhr geschlossen
 
Zielgruppe (w/m):
Alle
 
Preis/Aufwandsentschädigung:
 
 
Telefon:
030 / 26 39 43 0
 
FAX:
 
 
Internet:
 
E-Mail:
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Ansprechpartner/innen:
 
 
Ausstattung:
  • Auf 800 Quadratmetern erhalten Sie Informationen zu den Opfern und den Orten.
  • Themenräume, wie der Raum der Dimensionen, der Raum der Familien, der Raum der Namen und z.B. der Raum der Orte versuchen sich an persönliche Schicksale mit Bildern, Tagebüchern und Abschiedsbriefen anzunähern.
  • Mit Hilfe kurzer Biografien sollen die Opfer aus ihrer Anonymität treten.
  • Historisches Film- und Fotomaterial zeigt Orte der Verfolgung und Vernichtung.
Voraussetzung/Nachweise
keine
 
Sonstige Information: Text übernommen von visitberlin.de
Auf einer Fläche von rund 19.000 Quadratmetern stellt Peter Eisenman 2.711 unterschiedlich hohe Betonstelen. Das Gelände ist zu jeder Tageszeit zugänglich. Sie können von allen vier Seiten in die vollständig begehbare Raumstruktur eintauchen. Das Gelände neigt sich sanft. Seine wellenförmige Gestalt kann von jedem Standort anders wahrgenommen werden. Der unebene Betonboden schafft bei vielen Besuchern einen Moment des Schwindels, vielleicht der Verunsicherung. Offenheit und Abstraktheit lassen Ihnen Raum für Ihre persönliche Auseinandersetzung. Der Entwurf stellt allein durch seine Größe und dem Fehlen eines zentralen Punktes des Gedenkens eine Auseinandersetzung mit dem herkömmlichen Begriff des Denkmals dar. Er schafft so, nicht mit traditionellen Mitteln, einen Gedenkort.
 
Ein besonderes Erlebnis ist das virtuelle Konzert "Vor dem Verstummen" von Harald Weiss. Verfügbar für iPhones.
 
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