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Angebot/Kurzbeschreibung:
An diesem Lern- und Erinnerungsort sollen Geschichte und Gegenwart von Zwangsmigration im Zentrum stehen. Hauptsächlich in Kriegen und bewaffneten Konflikten fliehen Menschen oder werden vertrieben. Unter meist widrigen Umständen müssen sie fern ihrer Heimat ein neues Leben aufbauen. Was zu Flucht und Vertreibung führt und was dieses Schicksal für die Betroffenen bedeutet, ist Thema des Dokumentationszentrums Flucht, Vertreibung, Versöhnung.
 
Anschrift:
Dokumentationszentrum Flucht, Vertreibung, Versöhnung
Stresemannstraße 90
10963 Berlin-Kreuzberg
 
Verkehrsanbindung:
U-Bahn:
U2 Potsdamer Platz
U2 Mendelssohn-Bartholdy-Park
U6 Kochstraße/Checkpoint Charlie
S-Bahn:
S1 / S2 / S25 / S26 Anhalter Bahnhof
Bus:
M29 / M41 Anhalter Bahnhof
M29 Schöneberger Brücke
M41 Abgeordnetenhaus
 
Öffnungszeiten:
Dienstag bis Sonntag von 10.00 Uhr bis 19.00 Uhr
Bibliothek und Zeitzeugenarchiv von Dienstag bis Freitag von 10.00 Uhr bis 18.00 Uhr
 
Zielgruppe (w/m):
Alle an der Geschichte von Flucht, Vertreibung und Versöhnung Intertessierte 
 
Preis/Aufwandsentschädigung:
Der Eintritt ins Dokumentationszentrum ist frei. Es wird jedoch darum gebeten, Gruppen von mehr als 10 Personen vor dem Besuch anzumelden; dies kann unter der Mail-Adresse Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! erfolgen.
 
Telefon:
030 / 206 29 980 
 
FAX:
030 / 206 29 98 99 
 
Internet:
 
E-Mail:
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
 
Ansprechpartner/innen:
 
 
Ausstattung:
Stufenloser, rollstuhlgerechter Zugang zu allen Räumen. Inklusive Ausstellung mit Audioguide, Audiodeskriptionen, Audiotour und Videos in Leichter Sprache, taktilem Bodenleitsystem, taktilen Modellen, Zwei-Sinne-Stationen und Videos in Gebärdensprache. 
 
Voraussetzung/Nachweise:
 
 
Sonstige Information: Text übernommen von deren Website
Im 20. Jahrhundert und in der Gegenwart teilen Millionen Menschen die Erfahrung von Flucht, Vertreibung und Zwangsmigration. Auch heute noch müssen zahlreiche Menschen unter Zwang Ihre Heimat verlassen. Viele von Ihnen kommen dabei ums Leben.

Die Ursachen und Folgen von Zwangsmigration in Geschichte und Gegenwart unterscheiden sich: In Europa führten extremer Nationalismus und die exzessive Gewalt der Weltkriege im 20. Jahrhundert zu massenhaften Vertreibungen bis hin zum Völkermord. Kriege und bewaffnete Konflikte sind eine wichtige Ursache für Flucht und Vertreibungen großer Menschengruppen, die Minderheiten angehören. Auch nutzen Regierungen Vertreibungen als staatliches Mittel zur vermeintlichen Beilegung ethnischer und religiöser Konflikte.
 
Im Dokumentationszentrum widmen wir uns dem Thema Flucht, Vertreibung und Zwangsmigration im 20. und 21. Jahrhundert aus einer europäischen wie globalen Perspektive. In diesem Zusammenhang erinnern wir auch an mehr als 14 Millionen Deutsche, die im Zuge des von Deutschland ausgegangenen Zweiten Weltkriegs und der nationalsozialistischen Politik und ihrer Folgen die früheren preußischen Ostprovinzen und ihre Siedlungsgebiete in Mittel-, Südost- und Osteuropa verlassen mussten.
 
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