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Angebot/Kurzbeschreibung:
Philosophen- und Schulgarten
Der Comenius-Garten wurde nach den überlieferten Vorstellungen des Universalgelehrten und letzten Bischofs der böhmischen Brüdergemeine,
Johann Amos Comenius (1592-1670), errichtet. 
Er steht allen offen, auch wenn das Tor zumeist geschlossen ist. Alle, die das Geheimnis kennen, können sich Einlass verschaffen. Mithilfe des silbernen Knopfes eine Handbreit neben dem gleichfalls silbernen Knauf der Gartenpforte lässt sich, nach Stundenplan, das Tor öffnen. Insbesondere gehört der Garten den Kindern.
Für sie ist er ein umfriedeter Bereich zum Entdecken und Erkunden von Pflanzen und Tieren, von Himmel und Erde und Wasser.
Der Garten ist als Lebensweg durch acht Schulbereiche gestaltet, die auch das Umfeld des Gartens miteinbeziehen.
 
Anschrift:
Comenius-Garten
Richardstraße 35
12043 Berlin-Neukölln
 
Verkehrsanbindung:
U-Bahn:
U7 Karl-Marx-Straße
 
Öffnungszeiten:
Montag bis Sonntag von 12:30 Uhr bis 19.30 Uhr
 
Zielgruppe (w/m):
Alle
 
Preis/Aufwandsentschädigung:
kostenlos
 
Telefon:
030 / 68 66 10 6
 
FAX:
 
 
Internet:
 
E-Mail:
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Ansprechpartner/innen:
Förderkreis Böhmisches Dorf
Henning Vierck
Neele Illner
 
Ausstattung:
  • Teleskop, Mikroskop und Spiegel
  • Rosenhain, Kräutergarten und Streuobstwiese
  • Irrgarten
  • Pavillon
  • Teich
  • Holzbühne
  • Werkstatt 
  • Gewächshaus
Voraussetzung/Nachweise:
keine
 
Sonstige Information: Text übernommen von berlin.de
Der Garten basiert auf der Idee, die Auffassung der Lehre Comenius´ räumlich umzusetzen: Der Park zeigt den Lebensweg des Menschen. Liebevoll angelegt ist er mit Skulpturen, Teich (“Weltmeer”), Wasserbecken, Beeten, Wiese und Bach (“Lebensquell”). Jeder Bereich ist nach Comenius-Werken benannt. Da ist der Walnussbaum, der für die “Schule des vorgeburtlichen Lebens” steht. Veilchenbeet, Rosenhain, Wiesenteppich, Irrgarten, Arzneigarten und der Pavillon, genannt “Seelenparadies”, zeigen das Grundschulalter. Eine von Kindern gerne für Tänze genutzte Bühne und eine Galerie sind die “Lateinschule”, die auf einem dreieckigen Podest (das Auge Gottes) am Eingang stehenden Geräte Teleskop, Mikroskop und Spiegel "die Akademie". Außerhalb des Parks setzt sich der Lebensweg fort bis zum Böhmischen Gottesacker.
Comenius kann als der große Pädagoge des 17. Jahrhunderts angesehen werden. Seine Vorstellung einer lebensnahen, freundlichen Schule und einer gewaltfreien Erziehung sind bis heute gültig geblieben, ebenso sein Ziel, Menschen zur Menschlichkeit zu erziehen und dadurch die Welt zu verbessern.
 
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