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Angebot/Kurzbeschreibung:
Die Nikolaikirche in Berlin hat ihren Sitz im Herzen des ältesten Wohnviertels der Stadt: dem Nikolaiviertel.
Das älteste Bauwerk Berlins steht ganz in der Nähe des Roten Rathauses und prägt mit seiner neugotischen Doppelturmanlage die Silhouette der modernen Stadtmitte.
Die Kirche blickt auf rund 800 Jahre Geschichte zurück, die in der Dauerausstellung "Vom Stadtgrund bis zur Doppelspitze" gezeigt wird.
 
Anschrift:
Museum Nikolaikirche
Nikolaikirchplatz
10178 Berlin-Mitte
 
Verkehrsanbindung:
U-Bahn:
U5 Rotes Rathaus
U2 / U8 Alexanderplatz
S-Bahn:
S3 / S5 / S7 / S9 Alexanderplatz
Bus:
200 / 248 Nikolaiviertel
Tram:
M4 / M5 / M6 Spandauer Straße/Marienkirche
 
Öffnungszeiten:
Montag bis Sonntag von 10.00 Uhr bis 18.00 Uhr (auch an Feiertagen)
 
Zielgruppe (w/m):
Alle an der Geschichte Berlins Interessierte
 
Preis/Aufwandsentschädigung:
  • Regulär 5 €
  • Ermäßigt 3 €
  • Bis 18 Jahre Eintritt frei 
Telefon:
030 / 24 00 21 62 
 
FAX:
 

Internet:
 
E-Mail:
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Ansprechpartner/innen:
 
 
Ausstattung:
Audioguides 
 
Voraussetzung/Nachweise:
 
 
Sonstige Information: Text übernommen von deren Website
Spiegel der Geschichte
Im Laufe der Geschichte wurde die Nikolaikirche mehrfach umgebaut und stilistisch verändert. Baugeschehen und Ausstattung spiegelten dabei immer auch den Gestaltungswillen und die wirtschaftliche Leistungskraft der bürgerlichen Bevölkerung Berlins wieder. Seit dem Ende des 19. Jahrhunderts prägt der charakteristische Doppelturm die Silhouette der Stadtmitte. Klugen Entscheidungen und engagiertem Denkmalschutz ist es zu verdanken, dass Berlin mit der Nikolaikirche heute ein Denkmal besitzt, das als Museum mit all seinen Facetten und historischen Bedeutungsebenen zu erleben ist.

Der Bau der Nikolaikirche markiert die Gründung Berlins in den Jahren um 1230. Die Nikolaikirche war nicht nur ein Ort des Glaubens und eine Begräbnisstätte bedeutender Berliner Familien, sondern auch Ratskirche (Hauptkirche der Stadt) und Schauplatz historischer Ereignisse, etwa dem der protestantischen Reformation. Hier tagte 1809 die erste Berliner Stadtverordnetenversammlung. Und nach dem Mauerfall konstituierte sich hier 1991 das neue Gesamtberliner Abgeordnetenhaus. Gegen Ende des Zweiten Weltkriegs wurde die Nikolaikirche durch Bomben schwer beschädigt, später stürzte sie größtenteils ein. Bis 1984 blieb sie eine Ruine. Seit dem Wiederaufbau zur 750-Jahr-Feier Berlins 1987 ist das einzigartige Baudenkmal ein Museum.

Ein Ort der Musik
Die Nikolaikirche ist auch ein bedeutender Ort der Musik. Mit dem Schaffen des Kantors und Komponisten Johann Crüger (1598-1662) und dessen Zusammenarbeit mit dem Pfarrer und Dichter Paul Gerhardt (1607-1676) wurde in Berlin erstmals europäische Kulturgeschichte geschrieben. Noch heute lebt diese musikalische Tradition der Nikolaikirche fort. In Veranstaltungen und Konzerten wird sie weiter gepflegt.
 
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