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Angebot/Kurzbeschreibung:
Die Dauerausstellung "Wie aus Feinden Freunde wurden" dokumentiert die Zusammenarbeit, Kooperationen und Schwierigkeiten zwischen den drei Westmächten während ihrer fast 50-jährigen Präsenz in Berlin. Mitten im ehemaligen US-Sektor befindet sich das Alliierten-Museum. Hier wird die Geschichte der Westmächte in Berlin nach dem Zweiten Weltkrieg in der Dauerausstellung behandelt. Zahlreiche Originalobjekte erzählen von den ersten Jahren der Besatzung, von der sowjetischen Blockade, dem Kalten Krieg in Berlin und schließlich der Deutschen Einheit - alles unter dem Blickwinkel der Alliierten. Diese haben eine Fülle materieller Sachzeugnisse hinterlassen, die zu bewahren und zu erforschen Aufgabe des Museums ist.
 
Anschrift:
Alliierten-Museum
Clayallee 135
14195 Berlin-Dahlem
 
Verkehrsanbindung:
U-Bahn:
U3 Oskar-Helene-Heim
Bus:
X83 / 115 Alliierten-Museum
 
Öffnungszeiten:
Dienstag bis Sonntag von 10.00 Uhr bis 18.00 Uhr
 
Zielgruppe (w/m):
Alle an der Geschichte Berlins Interessierte
 
Preis/Aufwandsentschädigung:
Eintritt frei
 
Telefon:
030 / 81 81 99 0
 
FAX:
030 / 81 81 99 91
 
Internet:
 
E-Mail:
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Ansprechpartner/innen:
 
 
Ausstattung:
  • Ausstellungsgebäude für Rollstuhlfahrer zugänglich
  • Behindertengerechtes WC in der Nicholson-Gedenkbibliothek
  • Tastführungen in deutscher Sprache für Menschen mit Sehbehinderungen
Voraussetzung/Nachweise:
 
 
Sonstige Information: Text übernommen von Berlin.de
Berlin unter dem Viermächte-Status
Nach Ende des Zweiten Weltkrieges wurde Berlin 1945 unter die gemeinsame Kontrolle der vier Siegermächte - England, Frankreich, Vereinigte Staaten von Amerika und Russland gestellt. Dementsprechend wurde die Stadt in vier Besatzungszonen aufgeteilt. Zwischen den drei Westmächten und Russland entwickelten sich im Zuge des Kalten Krieges Spannungen, die in Berlin in die Sowjetische Blockade und der berühmten Luftbrücke führen. Der Viermächte-Status hörte im Oktober 1990 auf zu greifen. Die Alliierten zogen sich 1991 aus Berlin zurück.
 
Höhepunkte der Ausstellung im Alliierten-Museum
Ein besonderer Höhepunkt der Ausstellung ist die Hastings TG 503, ein britisches Transportflugzeug aus der Zeit der Luftbrücke. Auch der originalgetreu restaurierte Berliner Spionagetunnel, der ab 1953 vom amerikanischen und britischen Geheimdienst gebaut wurde, ist ein Highlight. Ziel des Tunnelbaus war es, die sowjetischen Fernmeldeleitungen abzufangen. Beliebtes Exponat ist die Originalfassade des ersten Wachhäuschens vom Checkpoint Charlie.

Das Museum zeigt neben der ständigen Ausstellung regelmäßig Sonderausstellungen zu zeitlich relevanten Themen und veranstaltet Führungen und Vorträge.
 
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