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Angebot/Kurzbeschreibung:
Die James-Simon-Galerie ist das neue Eingangsgebäude und Besucherzentrum auf der Museumsinsel Berlin. Benannt wurde sie nach dem Unternehmer James Simon (1851-1932), einem der bedeutendsten Mäzene der Staatlichen Museen zu Berlin. Das Haus ist Teil des Masterplans Museumsinsel, der im Jahr 1999 beschlossen wurde, um das UNESCO-Welterbe zu bewahren und gleichzeitig zu einem zeitgemäßen Museumskomplex umzugestalten. Der Entwurf für das neue Gebäude stammt von David Chipperfield Architects.

Als Besucherzentrum übernimmt die James-Simon-Galerie wichtige Servicefunktionen. Neben Tickets und Informationen zu allen Häusern finden Besucherinnen und Besucher hier ein Café, einen Museumsshop, ein Auditorium und einen Raum für Sonderausstellungen. Das Gebäude dient zudem als einziger Zugang zum Pergamonmuseum und über die unterirdische Archäologische Promenade als einer von zwei Zugängen zum Neuen Museum. Nach Fertigstellung des Masterplans soll die Erschließung über die Archäologische Promenade vom Alten Museum bis hin zum Bode-Museum reichen.

Café und Restaurant der James-Simon-Galerie mit Außenterrasse am Kupfergraben werden auch außerhalb der Öffnungszeiten für Besucher zugänglich sein.

Anschrift:
James-Simon-Galerie 
Bodestraße
10178 Berlin-Mitte
 
Verkehrsanbindung:
U-Bahn:
U5 Museumsinsel
S-Bahn:
S3 / S5 / S7 / S9 / S45 Hackescher Markt
Bus:
100 / 300 U Museumsinsel
147 Friedrichstraße
Tram:
M1 / M4 / M5 / M6 Hackescher Markt
 
Öffnungszeiten:
Montag geschlossen
Dienstag, Mittwoch, Freitag, Samstag, Sonntag von 10.00 Uhr bis 18.00 Uhr
Donnerstag von 10.00 Uhr bis 20.00 Uhr
 
Café & Restaurant:
Die Gastronomie ist täglich von 10.00 Uhr bis 23.00 Uhr geöffnet. Abweichende Öffnungszeiten an Feiertagen sind möglich.
 
Zielgruppe (w/m):
Alle an Kultur Interessierte
 
Preis/Aufwandsentschädigung:
Der Eintritt in die James-Simon-Galerie ist kostenfrei, ausgenommen sind Sonderausstellungen im Sonderausstellungsraum. Der Eintritt zur Sonderausstellung wird mit allen gültigen Tickets für das Neue Museum und das Pergamonmuseum gewährt. 
  • Pergamon-Ticket 19 €, ermäßigt 9,50 €
  • Museumsinsel alle Ausstellungen 18 €, ermäßigt 9 €
  • Neues Museum 12 €, ermäßigt 6 €
  • Jahreskarte Staatliche Museen zu Berlin ab 25 €
  • Museumspass Berlin 3-Tage-Karte 29 €, ermäßigt 14,50 €
Ermäßigung

Die allgemeine Ermäßigung beträgt 50%. Das ermäßigte Eintrittsgeld kann in Anspruch genommen werden von Schülerinnen und Schülern, Auszubildenden, Studierenden, Freiwilligendienstleistenden, Arbeitssuchenden mit Leistungen nach ALG I sowie Schwerbehinderten (Grad der Behinderung von mindestens 50%) gegen Vorlage der entsprechenden Bescheinigung.

Freien Eintritt haben:

  • Kinder und Jugendliche bis zum vollendeten 18. Lebensjahr.
  • Personen, die Transferleistungen (Bürgergeld, Sozialhilfe, Grundsicherung oder Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz) erhalten und sich entsprechend ausweisen.
  • die ärztlich als notwendig anerkannte Begleitperson einer Schwerbehinderten oder eines Schwerbehinderten, sofern dies im Schwerbehindertenausweis vermerkt ist.
  • Besucherinnen und Besucher der Lese- und Studiensäle der Staatlichen Museen zu Berlin.
Telefon:
Montag bis Freitag von 09.00 Uhr bis 16.00 Uhr
030 / 266 42 42 42
 
FAX:
 
 
Internet:
 
E-Mail:
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Ansprechpartner/innen:
 
 
Ausstattung:
Vollständig rollstuhlgeeignet
Café
Restaurant
Museumsshop
 
Voraussetzung/Nachweise:
ggf. Berechtigungsnachweis
 
Sonstige Information: Text übernommen von deren Website
Bezüge zur historischen Museumsinsel:
Schon der 1993 ausgeschriebene Wettbewerb zur Wiederherstellung des Neuen Museums umfasste die "Errichtung von Verbindungs- und Ergänzungsbauten". Im Rahmen der Planungen von David Chipperfield Architects für den Wiederaufbau des Neuen Museums zeigte sich in den Folgejahren, dass zentrale Service- und Infrastrukturfunktionen in einem eigenen Gebäude zusammengefasst werden müssen. Der 1999 beschlossene Masterplan Museumsinsel beinhaltete daher auch die Errichtung eines neuen Eingangsgebäudes. David Chipperfield Architects legte dafür bereits 2001 ein erstes Konzept vor. Sein überarbeiteter Entwurf von 2007 zeugt von seiner langjährigen intensiven Beschäftigung mit der Welterbestätte Museumsinsel und seinem Respekt vor dem historischen Ort.
Bestimmendes Element der Architektur der James-Simon-Galerie ist das in moderne Form übersetzte historische Motiv der Kolonnaden. In Fortführung der Stüler’schen Kolonnaden entsteht zwischen James-Simon-Galerie und Neuem Museum ein kleinerer Kolonnadenhof, der sogenannte Neue Hof. Das Kolonnadenmotiv prägt auch die Westansicht des Gebäudes vom Kupfergraben aus. Ein hoher Sockel führt die Architektur des benachbarten Pergamonmuseums fort. Darüber erhebt sich ein transparenter, durch filigrane Stabreihung und Glas definierter Baukörper, der vielfältige Einblicke und Ausblicke erlaubt.
 
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