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Angebot/Kurzbeschreibung:
Das Museum Europäischer Kulturen sammelt, erforscht, bewahrt, präsentiert und vermittelt Alltagskultur und Lebenswelten in Europa vom 18. Jahrhundert bis heute. Dabei werden nationale und sprachliche Grenzen überwunden und Begegnungen zwischen den Menschen gefördert. Der Begriff "Kulturkontakte" charakterisiert diese Arbeit. Ausschnitte aus Sammlung und Forschung werden in der ständigen Ausstellung "Kulturkontakte. Leben in Europa", in einer öffentlichen Studiensammlung, im "Aktuellen Schaufenster" und in wechselnden Sonderausstellungen gezeigt. Einige werden als Wanderausstellungen an andere Museen in Europa verliehen. Bei vielfältigen Veranstaltungen wie den jährlich stattfindenden Europäischen Kulturtagen, dem Textiltag oder der Fête de la Musique, werden verschiedene Kulturen und Kulturtechniken aus Europa vorgestellt und die Besucherinnen und Besucher dazu eingeladen, diese zu erkunden – von Kunsthandwerk über Musik bis hin zur Kulinarik.

Anschrift:
Museum Europäischer Kulturen
Arnimallee 25
14195 Berlin-Dahlem
 
Verkehrsanbindung:
U-Bahn:
U3 Dahlem-Dorf
Bus:
M11 / X83 U Dahlem-Dorf
101 Limonenstraße
110 Domäne Dahlem
 
Öffnungszeiten:
Montag geschlossen
Dienstag, Mittwoch, Donnerstag, Freitag von 10.00 Uhr bis 17.00 Uhr
Samstag und Sonntag von 11.00 Uhr bis 18.00 Uhr
 
Zielgruppe (w/m):
Alle an Europäischer Kultur Interessierte
 
Preis/Aufwandsentschädigung:
Museumskarte Museum Europäischer Kulturen 8,00 €, ermäßigt 4,00 €
Jahreskarte Staatliche Museen zu Berlin ab 25 €
 
Ermäßigung
Die allgemeine Ermäßigung beträgt 50%. Das ermäßigte Eintrittsgeld kann in Anspruch genommen werden von Schülerinnen und Schülern, Auszubildenden, Studierenden, Freiwilligendienstleistenden, Arbeitssuchenden mit Leistungen nach ALG I sowie Schwerbehinderten (Grad der Behinderung von mindestens 50) gegen Vorlage der entsprechenden Bescheinigung.

Freien Eintritt haben:

  • Kinder und Jugendliche bis zum vollendeten 18. Lebensjahr
  • Personen, die Transferleistungen (Bürgergeld, Sozialhilfe, Grundsicherung oder Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz) erhalten und sich entsprechend ausweisen.
  • die ärztlich als notwendig anerkannte Begleitperson einer Schwerbehinderten oder eines Schwerbehinderten, sofern dies im Schwerbehindertenausweis vermerkt ist
  • Besucherinnen und Besucher der Lese- und Studiensäle der Staatlichen Museen zu Berlin
Telefon:
Montag bis Freitag von 09.00 Uhr bis 16.00 Uhr
030 / 266 42 42 42
030 / 266 42 68 02
 
FAX:
 
 
 
E-Mail:
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Ansprechpartner/innen:
M.A. Nushin Atmaca
 
Ausstattung:
Eingeschränkt rollstuhlgeeignet
Buggys und Rollstühle können an der Museumskasse ausgeliehen werden.
 
Voraussetzung/Nachweise:
ggf. Berechtigungsnachweis
 
Sonstige Information: Text übernommen von deren Website
Unsere Sammlung umfasst etwa 285.000 Objekte der Alltagskultur und Popularkunst aus Deutschland und anderen europäischen Ländern vom 18. Jahrhundert bis heute. Damit ist sie europaweit eine der größten ihrer Art. Einzigartig sind vor allem die Bestände einiger ethnischer Minderheiten in Europa, z. B. der Samen und der Krimtataren. Hervorzuheben sind auch die historisch gewachsenen textilen, populargrafischen und fotografischen Bestände sowie die thematisch angelegten Sammlungsbereiche zur naiven Kunst, zur Kindheits- und Jugendkultur, zu Ritualen und zu Formen von Religiosität.
 
Wir sichten, ergänzen und erweitern unsere Sammlung laufend. Für die aktuelle Sammlungspraxis ist der Bezug zur Gegenwart besonders wichtig. Dabei verfolgen wir in den kommenden Jahren besonders drei thematische Schwerpunkte. Wir fragen nach: 
  • Prozessen der Identitätsbildung,
  • Europa in der Welt und
  • der Beziehung von Kultur und Natur.
Im ersten Bereich sammeln wir materielles und immaterielles Kulturgut, das die vielfältigen Identitäten in Europa und die "Superdiversität" europäischer Gesellschaften repräsentiert. Objekte, die den Umgang mit "europäischer Kultur" in anderen Teilen der Welt widerspiegeln, fallen in den Bereich "Europa in der Welt". Zuletzt widmen wir uns mit dem dritten Schwerpunkt den Themen Umweltverschmutzung, Nachhaltigkeit und der kulturellen Nutzung von Natur.
 
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