Angebot/Kurzbeschreibung:
Hier gibt es Gebrauchtwaren, gut erhaltene Kleidung und Schuhe, Taschen, Haushaltsgegenstände (Geschirr, Gläser, Besteck, Vasen...), Kleinmöbel und mehr.
Spendenabgabe, Spendenannahme und Spendenabholung.
Sehr gerne mit Voranmeldung!
Anschrift:
Chance – Bildung, Jugend und Sport BJS gGmbH
Gewerbepark Neukölln
Mohriner Allee 30
12347 Berlin-Britz
 
Verkehrsanbindung:
Bus:
181 Neumarkplan
M44 Britzer Damm/Mohriner Allee
 
Öffnungszeiten:
Montag bis Freitag von 09.00 Uhr bis 13.00 Uhr
 
Zielgruppe (w/m):
Bedürftige
 
Preis/Aufwandsentschädigung:
Kostenlos
 
Telefon:
030 / 41 99 28 40 (KinderKleiderTauschKiste)
030 / 41 99 28 80 Frau Buchmann, Herr Hariri (Second-Hand)
 
FAX:
 
 
Internet:
 
E-Mail:
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Ansprechpartner/innen:
Frau Buchmann
2. OG Büro (rötliches Haus geradeaus, hinten rechts, Treppenhauseingang "KinderKleiderTauschkiste"
                                  
Sonstige Information: Text übernommen von Frau Susanne Schilp
"Die gemeinnützige Gesellschaft „Chance – Bildung, Jugend und Sport“ hat in der ganzen Stadt Standorte. Eine Einrichtung ist in der Mohriner Allee 30. Einerseits werden dort Langzeitarbeitslose beschäftigt, anderseits können sich Bedürftige gut erhaltene Dinge abholen.
Genauer gesagt sind es sogar zwei Einrichtungen. In der ersten sind Schuhe, Bücher, Kleinmöbel und Hausrat wie Gläser, Besteck, Bettwäsche und Handtücher zu haben. „Wir bekommen Spenden und können sie hier, wenn nötig, auch aufbereiten. Dafür sind wir gut bestückt, wir haben Wasch- und Nähmaschinen“, so Jörg Bruhns, einer der Projektleiter. An Abnehmern für die Waren mangele es nicht. Es gebe viele Stammkunden.
Sie können sich dort mit Sachen versorgen, die sie sich sonst oft nicht leisten könnten. Dass alles mit rechten Dingen zugeht, dafür sorgt Stephan Hein. Er sitzt am Empfangstresen, überprüft Hartz-IV- oder Sozialhilfenachweise und führt darüber Buch, wer wie oft kommt und was er abholt. „Es soll ja gerecht zugehen, in der Regel geben wir an jemanden einmal im Monat etwas aus“, sagt er. Er selbst verdient sich dort als MAE-Kraft, also als Zwei-Euro-Jobber, etwas zu seiner staatlichen Unterstützung hinzu. Sein Kollege Mirko Brablec genießt bei „Chance“ inzwischen sogar einen Angestelltenstatus, er erhält den gesetzlichen Mindestlohn. Dafür zieht er Tag für Tag mit der Sackkarre los und holt Spenden ab, manchmal führt ihn sein Weg sogar an entferntere Orte wie Hermsdorf und Spandau.
Zwei Häuser weiter hält Carola Köhle die Fäden in der Hand. Sie ist für rund 20 weitere MAE-Kräfte verantwortlich. Einige von ihnen arbeiten in der KinderKleiderTauschkiste, einem kleinen Raum, in dem, ordentlich nach Größen gestapelt, Strampler, Hosen, Pullis & Co. in den Regalen zu haben sind. Auch dort von Muff keine Spur, alles ist frisch gewaschen. „Für Babys und Kleinkinder haben wir immer vieles. Was wir dringend brauchen, sind Sachen für Neun- bis Zwölfjährige“, sagt sie. Auch einiges an Spielzeug ist im Angebot. Besonders gut gingen Sachen, die ohne Sprache auskommen wie Puzzles, Lego und ähnliches, denn viele Kunden könnten (noch) nicht gut Deutsch sprechen, erzählt Frau Köhle.