Angebot/Kurzbeschreibung:
Die Tagesklinik Emser Straße ist eine teilstationäre Einrichtung der Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik des Vivantes Klinikum Neukölln. Insgesamt stehen 20 Behandlungsplätze zur Verfügung. Das interdisziplinäre Team setzt sich zusammen aus einem Oberarzt, einer Ärztin, zwei Psychologen, drei Pflegekräften, zwei Ergotherapeutinnen, einer Musiktherapeutin und einer Sozialarbeiterin.
 
Anschrift:
Vivantes Klinikum Neukölln
Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie
und Psychosomatik

Tagesklinik Emser Straße
Emser Straße 31
12051 Berlin-Neukölln

Verkehrsanbindung:
U-Bahn:
U8 Hermannstraße
U7 Neukölln
S-Bahn:
S41 / S42 / S45 / S46 / S47 Hermannstraße
S41 / S42 / S45 / S46 / S47 Neukölln
Bus:
377 Emser Straße
246 Hermannstraße/Silbersteinstraße
246 / 377 Eduard-Müller-Platz

Öffnungszeiten:
Montag bis Freitag von 08.00 Uhr bis 16.00 Uhr
 
Zielgruppe (w/m):
Das Angebot richtet sich an Menschen mit
  • Psychotischen Erkrankungen
  • Depressiven Störungen
  • Persönlichkeitsstörungen
  • Angst- und Zwangsstörungen
  • Abhängigkeitserkrankungen
  • Belastungsstörungen
  • Psychosomatische Störungen
Preis/Aufwandsentschädigung:
Die Kosten werden über die Krankenkassen abgerechnet.
 
Telefon:
030 / 62 90 310
 
FAX:
030 / 62 90 - 31 17
 
Internet:
 
E-Mail:
 
Ansprechpartner/innen:
Dr. Olaf Hardt
 
Ausstattung:
20 Behandlungsplätze
Caféteria
 
Voraussetzung/Nachweise:
Die Aufnahme in die Tagesklinik erfolgt entweder mit Einweisung durch einen Nervenarzt/Hausarzt und Kostenübernahme durch die Krankenkasse
oder als direkter Anschluss an einen vollstationären Aufenthalt.

Sonstige Information:
Text übernommen von deren Website
Personenzentrierte Therapieplanung:
Im Zentrum unserer Arbeit stehen unsere Patient*innen, deren Erfahrungen und Expertenwissen wir mit Offenheit und Respekt begegnen und deren Bedürfnisse und Bedarfe wir ernst nehmen. Eine personenzentrierte Sicht ist Ausgangspunkt der gemeinsamen Planung einer individuell abgestimmten multiprofessionellen Komplexbehandlung. Dabei richten wir unser Augenmerk nicht nur auf Krankheitssymptome und deren Verlauf, sondern auch auf die Lebensgeschichte unserer Patient*innen, auf ihre sozialen Beziehungen sowie ihre aktuelle Lebens-, Wohn- und Arbeitssituation.
Therapeutische Beziehung als Teilkomponente des Behandlungskonzepts:
Die therapeutische Beziehung bildet die Basis aller therapeutischen Bemühungen. Psycho- und Soziotherapie bauen auf den Stärken, Fähigkeiten und Möglichkeiten (= Ressourcen) der Patient*innen auf und sind auf die Förderung von Hoffnung, Autonomie und Selbstvertrauen ausgerichtet (Recovery-Orientierung). Einzel- und Gruppenpsychotherapie, Musik-, Ergo-, Kunst-, Tanz-, Physio- und Soziotherapie, die psychiatrische Fachpflege sowie die medikamentöse Therapie werden auf die konkrete Situation jedes Patienten und jeder Patientin abgestimmt. Einem integrativen Psychotherapieverständnis folgend verbinden wir verhaltenstherapeutische, psychodynamische und systemische Formen des Verstehens und therapeutischen Handelns und gewichten diese individuell. Moderne Behandlungsansätze wie der „Open Dialogue“ und die „bedürfnisangepasste Behandlung“ kommen u.a. in Form von Reflecting Team-Gesprächen, Behandlungskonferenzen und Netzwerkgesprächen zum Einsatz. Eine Orientierung der Behandlungsplanung an aktuellen psychiatrischen Leitlinien ist selbstverständlich.