Angebot/Kurzbeschreibung:
Das Deutsche Pressemuseum in Berlin möchte die Entwicklungslinien und Strukturen von nationaler Presse und Pressefreiheit in sechs politischen Systemen von der Kaiserzeit bis zur parlamentarischen Demokratie der Gegenwart aufzeigen. Daher stellt das Berliner Ullsteinhaus in Gestalt des Deutschen Pressemuseums die Pressetradition Berlins als Hauptstadt in den Mittelpunkt. Im Zentrum soll die Rolle und der Wert von Journalismus als sogenannte "Vierte Gewalt" und die Nachricht und ihre Entstehungsbedingungen stehen.  
 
Anschrift:
Deutsches Pressemuseum im Ullsteinhaus e.V.
Mariendorfer Damm 1-3
12099 Berlin-Tempelhof
 
Verkehrsanbindung:
U-Bahn:
U6 Ullsteinstraße 
Bus:
170 Ullsteinstraße/Ordensmeisterstraße
 
Öffnungszeiten:
Montag geschlossen
Dienstag bis Sonntag von 10.00 Uhr bis 18.00 Uhr
 
Führungen:
Dienstag und Mittwoch von 12.00 Uhr bis 18.00 Uhr
Anmeldungen eine Woche vorher per E-Mail:
 
Zielgruppe (w/m):
Alle an der Pressetradition Berlins Interessierte
 
Preis/Aufwandsentschädigung:
  • Normal: 7 €
  • Ermäßigt: 3,50 €
Telefon:
030 / 89 62 05 96
Kiosk-Ausstellung: 030 / 70 55 01 17
 
FAX:
 
 
Internet:
 
E-Mail:
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Ansprechpartner/innen:
 
 
Ausstattung:
 
 
Voraussetzung/Nachweise:
 
 
Sonstige Information: Text übernommen von deren Website
Das "Deutsche Pressemuseum im Ullsteinhaus" beschreibt die Entwicklungslinien und Strukturen der nationalen Presse von der Kaiserzeit bis zur parlamentarischen Demokratie der Gegenwart. In der Geschichte von Ullsteinhaus und Ullsteinverlag verdichten sich exemplarisch Höhen und Tiefen deutscher Pressegeschichte.
 
Langfristige Museumsziele sind z.B. die Darstellung der Entwicklung des Presse- und Zeitungswesens in Berlin und Deutschland (erste urkundliche Erwähnung einer Berliner Zeitung 1617), Historie und Wirkungsgeschichte des Ullsteinverlags bis 1960, Verlags- und Zeitungsgründungen durch Alliierte nach 1945, Geschichte der Nachrichtenagenturen wie die Geschichte der Presse in der DDR.
 
Durch die Entwicklung des Internets befindet sich die Medienlandschaft in ihrer tiefgreifendsten Umwälzung seit Erfindung des Buchdrucks. Das Deutsche Pressemuseum will diese Strukturkrise und Neuordnung von Print- und Onlinejournalismus aktiv begleiten und Forum sein für diesen Prozess - auf dem vierhundertjährigen Fundus der bisherigen Pressegeschichte der "Holzmedien".