Angebot/Kurzbeschreibung:
Am 21. März 1933 entsteht mitten im Stadtzentrum von Oranienburg bei Berlin in einer leeren Fabrik das erste Konzentrationslager in Preußen. Heute informiert Sie die Gedenkstätte Sachsenhausen über die Geschichte des Konzentrationslagers an authentischen Orten.
 
Anschrift:
Gedenkstätte und Museum Sachsenhausen
Straße der Nationen 22
16515 Oranienburg
 
Verkehrsanbindung:
S-Bahn:
S1 Oranienburg
Bus:
804 Sachsenhausen, Gedenkstätte
Regionalbahn:
RE 5 Oranienburg
 
Öffnungszeiten:
Ab dem 26.03.2023 bis zum 28.10.2023 gilt:
Das Besuchsinformationszentrum hat täglich von 08.30 Uhr bis 17.00 Uhr geöffnet.
Das Außengelände ist von 08.30 Uhr bis 18.00 Uhr geöffnet.
 
Zielgruppe (w/m):
Alle
 
Preis/Aufwandsentschädigung:
Der Eintritt in die Gedenkstätte und in die Museen ist frei. Eine Registrierung im Vorfeld ist nicht nötig.
Bei Führungen Preise bitte erfragen.
 
Telefon:
Telefonzeiten
Montag bis Freitag von 11.30 Uhr bis 13.30 Uhr

03301 / 200-200
 
FAX:
03301 / 200-201
 
Internet:
 
E-Mail:
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Ansprechpartner/innen:
Mitarbeiter vor Ort
 
Ausstattung:
Gedenkstätte
Museen
 
Voraussetzung/Nachweise:
Keine
 
Sonstige Information: Text übernommen von deren Website
Das Gelände der heutigen Gedenkstätte Sachsenhausen ist in der Zeit von 1936 bis 1945 eines der größten Konzentrationslager auf deutschem Reichsgebiet. Im sogenannten T-Gebäude befindet sich die zentrale Verwaltung aller Konzentrationslager.
 
Im sogenannten „Interessengebiet” des Lagers sind in vielen Nebenlagern rund 200.000 Häftlinge untergebracht, die als Zwangsarbeitskräfte in den umliegenden Firmen versklavt und ausgebeutet werden. Mehrere 10.000 Häftlinge finden durch unmenschliche Arbeits- und Lebensbedingungen, brutale Behandlung, Folter, Vergasung, Erschießung und medizinische Experimente den Tod.
 
Im April 1945, die Rote Armee steht schon in der Nähe, räumt die SS das Lager und schickt die Häftlinge auf „Todesmärsche”, auf denen Tausende durch Entkräftung oder Erschießungen sterben. Eine Außenstelle der Gedenkstätte erinnert heute an den Todesmarsch mit einer Ausstellung im Belower Wald. Die sowjetische und polnische Armee erreicht am 22. und 23. April 1945 das Lager, in dem noch Hunderte nach der Befreiung an den Folgen der Haft sterben.