Angebot/Kurzbeschreibung:
Die Dauerausstellung unter freiem Himmel auf dem Gelände des ehemaligen Arbeitshauses und Gefängnisses Rummelsburg ist rund um die Uhr zugänglich. Sie spannt einen weiten Bogen vom Kaiserreich bis zur Friedlichen Revolution 1989. Im Mittelpunkt stehen hier 18 Biografien ehemaliger Arbeitshaus-Insassen und Häftlinge des DDR-Gefängnisses.
Anschrift:
Gedenkort Rummelsburg
Hauptstraße 8
10317 Berlin-Rummelsburg
10317 Berlin-Rummelsburg
Verkehrsanbindung:
S-Bahn:
S3 Rummelsburg
Bus:
194 / 240 S Rummelsburg
Tram:
21 Kosanke-Siedlung
Öffnungszeiten:
Durchgehend geöffnet
Zielgruppe (w/m):
Alle an der Geschichte des Arbeitshauses und Gefängnisses Rummelsburg Interessierte
Preis/Aufwandsentschädigung:
Eintritt frei
Telefon:
030 / 902 96 80 00
FAX:
Internet:
E-Mail:
Ansprechpartner/innen:
Ausstattung:
Voraussetzung/Nachweise:
Sonstige Information: Text übernommen von Berlin.de
Am Informations- und Gedenkort Rummelsburg wird die Geschichte des größten deutschen Arbeitshauses und des Ost-Berliner Gefängnisses erzählt. Seit Januar 2015 ist die Open Air-Ausstellung am Gedenkort Rummelsburger Bucht eröffnet. Eine Kombination aus Stelen und Informationen aus einer App führt Besucher durch die Geschichte des Arbeitshauses und Gefängnisses. Die Ausstellung umfasst anhand von 18 Biografien ehemaliger Insassen des Gebäudes die Zeitspanne zwischen dem Kaiserreich und der Friedlichen Revolution.
Am Informations- und Gedenkort Rummelsburg wird die Geschichte des größten deutschen Arbeitshauses und des Ost-Berliner Gefängnisses erzählt. Seit Januar 2015 ist die Open Air-Ausstellung am Gedenkort Rummelsburger Bucht eröffnet. Eine Kombination aus Stelen und Informationen aus einer App führt Besucher durch die Geschichte des Arbeitshauses und Gefängnisses. Die Ausstellung umfasst anhand von 18 Biografien ehemaliger Insassen des Gebäudes die Zeitspanne zwischen dem Kaiserreich und der Friedlichen Revolution.
Rummelsburg im Nationalsozialismus und in der DDR-Zeit
Im Arbeitshaus mussten die Insassen im 19. Jahrhundert unter anderem Spinnarbeiten verrichten und eine Tretmühle betreiben. Unter dem Nationalsozialismus diente der Gebäudekomplex als Anstalt für "Asoziale" - ein im NS-Jargon geprägter Begriff. 1941 wurden dort alle 30 inhaftierten Juden ermordet. In der DDR wurde das Areal zum zentralen Männer-Gefängnis Ost-Berlins.