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Angebot/Kurzbeschreibung:
Baudenkmal.
Kulturhistorischer Gebäudekomplex der Weimarerzeit. Der Krugpfuhl, von den Bewohnern auch liebevoll „Eierteich“ genannt, bildet die Mitte der Siedlung.
Die Wohnanlage wurde konzipiert als Gartenstadt und als Gegenentwurf zur gegenüberliegenden Hufeisensiedlung.
 
Anschrift:
Krugpfuhlsiedlung
Fritz-Reuter-Allee
12359 Berlin-Britz
 
Verkehrsanbindung:
U-Bahn:
U7 Blaschkoallee
U7 Parchimer Allee
Bus:
170 Buschkrug/U Blaschkoallee
171 Buschkrug/Onkel-Herse-Straße/Buschkrugallee/Parchimer Allee
M46 Buschkrugallee/U Parchimer Allee
 
Öffnungszeiten:
Rund um die Uhr
 
Zielgruppe (w/m):
Alle Interessierten 
 
Preis/Aufwandsentschädigung:
Keine
 
Telefon:
 
 
FAX:
 
 
 
E-Mail:
 
 
Ansprechpartner/innen:
 
 
Ausstattung:
Sitzgelegenheiten
Minigolfplatz
Sportanlage
 
Voraussetzung/Nachweise:
keine
 
Sonstige Information: Text übernommen von deren Website
Ebenso wie die direkt benachbarte Hufeisensiedlung war die Krugpfuhlsiedlund eine Reaktion auf die damalige Wohnungsnot. Während die Hufeisensiedlung als Paradebeispiel der Berliner Moderne gilt, wurde die Krugpfuhlsiedlung in einem traditionalistischeren Stil gehalten, verfolgte aber ebenfalls die Idee der Gartenstadt. Zeitgleich im Baubeginn mit der Hufeisensiedlung wurde die Krugpfuhlsiedlung unter den Architekten Engelmann und Fangmeier in den Jahren 1925-27 quasi als Konkurrenzprojekt und Gegenentwurf zu dieser gebaut. Der zentrale Teich als Überbleibsel der Eiszeit stellt wiederum eine Gemeinsamkeit beider Siedlungen dar. In das UNESCO-Welterbe wurde die "Kleine Schwester der Hufeisensiedlung" nicht aufgenommen, jedoch wurde sie immerhin vom Bezirksamt Neukölln unter Denkmalschutz gestellt.