Angebot/Kurzbeschreibung:
Ein märchenhaftes Gartenkunstwerk von Weltrang.
Die Pfaueninsel ist mit dem Lustschloss, der Meierei und den anderen Parkbauten, den reizvollen Spazierwegen mit herrlichen Sichten, rund 400 alten Eichen und dem ältesten Rosengarten Berlins ein beliebtes Ausflugsziel für Ruhe suchende Spaziergänger. Die Insel ist Teil des UNESCO-Welterbes und als Flora-Fauna-Habitat-Gebiet gesichert.
Anschrift:
Pfaueninsel
Nikolskoer Weg
14109 Berlin-Zehlendorf
Verkehrsanbindung:
S-Bahn:
S1 Wannsee
Bus:
218 Pfaueninsel
Öffnungszeiten:
01.03.2023 bis 31.10.2023
Montag bis Sonntag von 10.00 Uhr bis 18.00 Uhr
Zielgruppe (m/w):
Alle
Preis/Aufwandsentschädigung:
Fähre: 6€
Ermäßigt 5€
Telefon:
Dienstag bis Sonntag
0331 / 969 42 00
FAX:
Internet:
E-Mail:
Ansprechpartner/innen:
Ausstattung:
Bedingt barrierefrei
Rollstuhlgerechtes WC vorhanden
Gastronomie:
Kaffeegarten auf der Pfaueninsel
Wirtshaus an der Fähranlegestelle
Voraussetzung/Nachweise:
Keine Hunde erlaubt
Sonstige Information: Text übernommen von berlin.de und Wikipedia
Die Fähre legt an und schnell verteilen sich die Fahrgäste über die wunderschöne grüne Insel im Südwesten Berlins. Schon kreuzt ein stattlicher Pfau den Weg und in der Ferne leuchtet die Silhouette eines weißen Schlosses - mehr Romantik geht kaum. Die Pfaueninsel in der Havel ist bei Berlinern und Touristen ein beliebtes Ausflugsziel. Sie steht unter Naturschutz und gehört zum UNESCO-Welterbe. Eine Beschreibung der Umrundung der Insel im Uhrzeigersinn kann wie folgt aussehen. Vom südlich gelegenen Fähranleger aus führt der Weg vorbei an der Kastellanswohnung zu einem Garten, der sich zum Schloss Pfaueninsel öffnet. Von dort ergibt sich ein Blick auf Pfauen und die Havel. Danach öffnet sich der Rundweg zum ehemaligen Palmenhaus, dessen Grundriss nur noch durch vier Steinsäulen markiert wird. Innerhalb dieser Markierung werden immer noch verschiedene Blattpflanzen kultiviert. Es folgt die Parschenkesselbucht mit einem breiten Schilfgürtel und wilden Wasservögeln. Es geht zum Holländischen Haus aus dem Jahr 1802, das sich im nördlichen Teil der Insel befindet und als Stall für Rinder dient. Auf dem Rückweg des Rundwegs wird die Meierei in Form einer künstlichen Ruine einer mittelalterlichen Abtei passiert. Von hier ist eine direkte Sichtachse zum Luisentempel in Form eines griechischen Tempels frei gehalten. Zwischen Meierei und Luisentempel grasen die schwarzen zotteligen Rinder in einem Feuchtgebiet. Weiter passiert der Weg einen Hain mit großen in Stein nachgebildeten Eicheln und das Terrain des Alchimisten Johannes Kunckel, der das rubinrote Glas erfand. Nach Passieren von zwei Brücken wird der direkt am Ufer gelegene „Beelitzer Jagdschirm“ erreicht, ein mit Borke verkleideter Unterstand in den Dimensionen einer großen Jagdhütte. Aus seinem Schutz heraus erlegten die königlichen Jagdrunden die Wasservögel. Der ebenfalls am Ufer gelegene Fregattenhafen ist ein Gebäude zum Schutz der in kleinem Maßstab nachgebauten Fregatte mit dem Namen Royal Louise. Etwas ansteigend tangiert der Weg die Volieren, Gärtnerei und Rosengarten und führt zurück zum Fähranleger. Die Volieren werden hauptsächlich zum Schutz der Jungpfaue genutzt, damit sie nicht Füchsen zum Opfer fallen.